Je mehr wir über das kostbare Nass lernen, desto bewusster werden wir über seine Wichtigkeit für unsere Gesundheit. Die vielfältigen Funktionen des Wassers sind für alle lebensnotwendigen Prozesse im Körper unerlässlich, weshalb es nur vernünftig ist, das beste verfügbare Wasser zu trinken. „Du bist, was Du trinkst“ ist also noch bedeutender als „Du bist, was Du isst“. Wie kann ich aber wissen, ob eine Flüssigkeit wirklich nützlich für mich ist? Welche Kriterien sollte ich zur Bewertung heranziehen? Unser Organismus ist aufgrund seiner Natur darauf eingestellt, Wasser aus Oberflächenquellen zu sich zu nehmen.
Zum Beispiel aus sauberen Gewässern und Seen, Regenwasser und Gletscherwasser, die in der Regel mineralarm und schadstofffrei sind (oder früher einmal waren).Unser Organismus benötigt solche natürliche Flüssigkeiten, da sie Nährstoffe liefern und uns vom Schadstoff entgiften. Wenn wir uns die chemischen Charakteristika unseres Trinkwassers einprägen möchten, können wir das Brockhaus-Lexikon konsultieren: „Das Bestimmungsverfahren von Grenzwerten ist sehr umstritten, genauso wie viele Grenzwerte selbst, da z.B. Experten haben unterschiedliche Ansichten über die Nachteile bestimmter Chemikalien und Grenzwerte stellen verhandelte Kompromisse zwischen dem dar, was ökologisch und gesundheitsfördernd (toxikologisch) erforderlich ist, technisch möglich ist, finanziell tragbar ist, wirtschaftlich und politisch durchsetzbar ist […]. Dadurch wird deutlich, dass bei der Festlegung der Grenzwerte leider nicht die Gesundheit die höchste Priorität genießt, wie man es als Konsument erwartet. Es wird offenkundig, wenn man sich den allgemeinen Grenzwert der Deutschen Trinkwasserverordnung anschaut, der von 1990 bis heute von 670 ppm auf 1675 ppm angehoben wurde.
Professor Vincent von der Universität Paris hat innerhalb von 12 Jahren klar bewiesen, dass in Regionen mit hartem, mineral- und schadstoffreichem Trinkwasser die Anzahl an Krankheits- und Todesfällen oft mehr als doppelt so hoch war als in Orten mit weichem, mineral- und schadstoffarmem Trinkwasser. Charles Mayo, der Begründer der weltbekannten Mayo-Kliniken, erkannte schon früh, dass hartes Wasser die verborgene Quelle für viele, wenn nicht sogar alle Erkrankungen ist, die durch Gifte im Magen-Darm-Trakt verursacht werden. Das Wasser, welches einen hohen Gehalt an unorganischen Mineralien besitzt, bildet mit den öligen und fettigen Substanzen, die ebenfalls vorhanden sind, neue, nicht lösliche Verbindungen, die vom Organismus nicht metabolisiert werden können.
Würde man die Menschen mit mineralarmem Wasser so weit verbreitet versorgen wie mit pasteurisierter Milch, so würden unzählige Altersschwächen verschwinden. Aufgrund dessen, dass man nur das finden kann, was man aktiv sucht, kann niemand mehr feststellen, welche Schadstoffe tatsächlich im Trinkwasser enthalten sind. Unser Trinkwasser wird allgemein als das am strengsten überwachte Lebensmittel angesehen, doch gibt es weiterhin erhebliche Auseinandersetzungen über die Quantität und Qualität von Schadstoff-Grenzwerten in Deutschland. Immer mehr Menschen werden durch die laufenden Nachrichten in den Medien über erhebliche Verschmutzungen und die Folgen für die Gesundheit beunruhigt. Vom Eingang des Hauses bis zum Wasserhahn in den Badezimmern, Toiletten und Küchen können schwerwiegende Kontaminationen durch Schwermetalle auftreten. Eine große Zahl von Menschen trinkt jeden Tag Wasser, das mit bestimmten Metallen angereichert ist, die sich in den hauseigenen Rohren und Armaturen befinden.
Diese Rohre und Armaturen bestehen entweder aus einem schweren Metall, enthalten schwere Metalle oder sind mit einer schwermetallhaltigen Legierung versehen. Wenn das Wasser gerade nicht fließt, kann sich die Konzentration dieser Metalle im Trinkwasser erhöhen und bei vielen Menschen zu schwerwiegenden Erkrankungen führen. Millionen Deutsche müssen deswegen täglich Medikamente einnehmen. Milliarden weiblicher Personen nehmen die Pille ein. Über den Urin oder als nicht verwendete Tabletten landen sie im Toilettenspülkasten und dann gelangen sie über die Abwasserkanäle und Kläranlagen wieder in Meere und Grundwasser. Inzwischen können über 2000 verschiedene Substanzen aus der Pharmazie, Industrie und Landwirtschaft in unserem Wasser nachgewiesen werden. Da viele dieser Moleküle von den Kläranlagen nicht herausgefiltert werden können oder dürfen.
Da die Technologie einfach zu teuer ist, erzeugen wir Medikamenten- und Hormonmischungen, deren Auswirkungen auf unseren Körper schwer vorherzusehen sind. Nach einer Untersuchung, deren Ergebnisse öffentlich zugänglich sind und die durch Wasserwirtschaft, Bundesumweltamt und die Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser durchgeführt wurde, sind 36 Prozent der deutschen Grundwässer in einem schlechten chemischen Zustand. Mehr als ein Viertel der Grundwasserproben überschreitet den gültigen Grenzwert für Nitrat, wobei bei 19 Prozent auch Pestizide nachgewiesen werden. Hinzu kommt, dass die Abbauprodukte der Pestizide viel häufiger in das Wasser gelangen als das ursprüngliche Gift, da sie wasserlöslicher sind, z. B.Sowohl Leitungswasser als auch die meisten Flaschenwässer werden einer intensiven Manipulation unterzogen, in dem sie durch krumme Rohre gezwungen und normalerweise ozoniert werden.
Als Ergebnis erhalten wir ein Trinkwasser, das ohne seine vorteilhaftesten gesundheitlichen Attribute ist, einschließlich Glyphosat. Grundsätzlich ist es so, dass Quellwasser eine beträchtliche Menge an Gas enthält, meist Sauerstoff und Stickstoff in einem Verhältnis von etwa 40:60, was im Vergleich zu 78% Stickstoff in der Luft höher ist. Allerdings erreicht das Gas im Leitungswasser nicht solch einen hohen Wert, aufgrund der fortgeschrittenen Technologien, die für die Aufbereitung sowie den Transport benutzt werden.Flaschenwasser besitzt den niedrigsten Gaskonzentrationsgrad - der Sauerstoff wird vor allem aus Lagerungsgründen aus dem Wasser entfernt und durch Kohlenstoffdioxid (CO² in H²O = Kohlensäure) ersetzt. Demnach wird das Mineralwasser zu einem Preis, bei dem es seinen natürlichen Sauerstoffanteil verliert, konserviert. Die Deutsche Gesellschaft für Umweltschutz und Humantoxikologie e.V. sagt: Über Ihre elektro-chemischen Merkmale können Lebensmittel die Gesundheit massiv beeinflussen, da es davon abhängt, wie gut sie Elektronen abgeben und dadurch potentielle freie Radikale deaktivieren können. Mit ihren reduzierenden Fähigkeiten haben Lebensmittel einen enormen Einfluss auf unser Wohlbefinden.
Lebensmittel, die eine hervorragende Quelle für Elektronen sind, können somit mehr reaktive Sauerstoffspezies abwehren und sind deshalb als vorteilhafter zu bewerten. Natürlich hat sauberes Wasser eine anregende antioxidative Wirkung, es bekämpft schädliche Radikale und kann somit der Entstehung vieler Krankheiten vorbeugen. Leider schmälert das Ozonieren des Leitungswassers durch die Wasserwerke die natürliche antioxidative Energie des Wassers. Daher verringert sich der große gesundheitliche Nutzen des Leitungswassers für uns. Dass Wasser Erinnerungen speichern kann, ist eine unbestreitbare Tatsache, die einen großen Einfluss auf alle Organismen hat. Wie diese Speicherung stattfindet, ist weiterhin weitgehend unbekannt. Konzerne wie Microsoft oder IBM haben jedoch schon vor einigen Jahren beträchtliche Summen in die Entdeckung der Speicherkapazität von Wasser investiert. Das bedeutet, dass selbst nachdem wir Trinkwasser von schädlichen Elementen befreit haben (z.B. durch einen Umkehrosmosefilter), die Informationen von diesen Substanzen noch immer im Wasser vorhanden sind – mit ähnlichen Auswirkungen.
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