Wie lässt sich die Durchblutung nachhaltig verbessern, ohne den Körper zu überlasten? Die Infrarottherapie bietet hier einen vielversprechenden Ansatz – durch gezielte Tiefenwärme aktiviert sie den Kreislauf und steigert das Wohlbefinden. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie das Zusammenspiel von thermoneutralem und gezielt erwärmtem Blut den Körper ins Gleichgewicht bringt und welche Vorteile die Infrarotbehandlung bei Durchblutungsstörungen bietet.
Die Infrarottherapie nutzt elektromagnetische Strahlung (780 nm bis 1 mm), die bis zu 4 cm tief ins Gewebe eindringt und es von innen erwärmt. Bei der Behandlung von Durchblutungsstörungen wird typischerweise ein begrenztes Hautareal (10-12% der Körperoberfläche) erwärmt.
Das Besondere: Das erwärmte Blut vermischt sich mit dem thermoneutralen Blut aus den übrigen Körperbereichen. Dadurch entsteht ein sanfter, kontrollierbarer Wärmeeintrag, der die Körperkerntemperatur nur minimal erhöht (0,2-0,3°C) – ausreichend für therapeutische Effekte, ohne das körpereigene Hitze-Alarmsystem zu aktivieren.
Die Infrarotkabinen von Welcon arbeiten mit präzise kalibrierten Strahlern bei angenehmen 30-45°C – im Gegensatz zur finnischen Sauna (80-100°C), die das Herz-Kreislauf-System stark belastet. Dies ermöglicht auch Menschen mit Vorerkrankungen eine schonende Wärmetherapie bei Durchblutungsstörungen.
Die kontrollierte Infrarotwärme löst eine Kaskade physiologischer Reaktionen aus. Die Blutgefäße erweitern sich (Vasodilatation), was zu verbesserter Mikrozirkulation führt. Diese gesteigerte Durchblutung transportiert mehr Sauerstoff und Nährstoffe ins Gewebe und beschleunigt den Abtransport von Stoffwechselabfallprodukten.
Bei Durchblutungsstörungen wie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) kann die verbesserte Kollateralzirkulation die Sauerstoffversorgung in minderdurchbluteten Arealen verbessern und Schmerzen reduzieren.
Die moderate Temperaturerhöhung wirkt wie ein sanftes Training für den Stoffwechsel. Sie aktiviert die Enzymaktivität, verbessert die mitochondriale Funktion und moduliert das Immunsystem. Gleichzeitig stimuliert die Infrarotwärme die Freisetzung körpereigener Schmerzmittel (Endorphine) und entspannt die Muskulatur, was den Teufelskreis aus Schmerz und Verspannung durchbricht.
Besonders bei diabetischer Polyneuropathie, die häufig mit Durchblutungsstörungen einhergeht, kann die verbesserte Mikrozirkulation zur Schmerzlinderung beitragen und die Nervenfunktion unterstützen.
Die Infrarottherapie zeigt bei verschiedenen Formen von Durchblutungsstörungen bemerkenswerte Erfolge:
Bei dieser Erkrankung kann die Infrarottherapie die schmerzfreie Gehstrecke um bis zu 30% verlängern. Die Wärme fördert die Bildung von Kollateralgefäßen und verbessert die Sauerstoffversorgung der Muskulatur.
Bei dieser Erkrankung, bei der die Finger oder Zehen bei Kälte oder Stress weiß und schmerzend werden, kann die regelmäßige Infrarottherapie die Häufigkeit und Intensität der Anfälle reduzieren, indem sie die Gefäßreaktivität normalisiert.
Die Infrarottherapie verbessert die Gewebedurchblutung und kann die Wundheilung bei diabetischem Fuß beschleunigen.
Die Wirkung der Infrarottherapie lässt sich durch Kombination mit anderen Behandlungsmethoden verstärken:
Die Welcon Massagesessel kombinieren Infrarotwärme mit verschiedenen Massagetechniken. Die Wärme bereitet das Gewebe vor, indem sie die Durchblutung steigert und die Muskulatur entspannt, wodurch die anschließende Massage effektiver wirken kann.
Die Kombination aus regelmäßiger Bewegung und Infrarotanwendungen zeigt bessere Ergebnisse als jede Methode für sich. Die Infrarotwärme vor dem Training verbessert die Muskeldurchblutung und steigert die Trainingseffektivität.
Für optimale Ergebnisse bei Durchblutungsstörungen sollte die Infrarottherapie systematisch erfolgen:
Die ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend für den Therapieerfolg:
Idealerweise verwenden Sie gefiltertes Wasser, das den Körper bei der Ausleitung von Stoffwechselprodukten unterstützt.
Für maximale Wirksamkeit beachten Sie folgende Faktoren:
Moderne Infrarotkabinen wie die von Welcon verfügen über fortschrittliche Sicherheitssysteme:
Eine sorgfältige Asset-Inventarisierung der technischen Komponenten bildet die Grundlage für eine umfassende Risikoanalyse und gewährleistet die Sicherheit der Anwendung.
Trotz der guten Verträglichkeit gibt es Situationen, in denen Vorsicht geboten ist:
Bei Patienten mit Durchblutungsstörungen ist besondere Sorgfalt geboten:
Infrarot bei Durchblutungsstörungen bietet einen wissenschaftlich fundierten, natürlichen Therapieansatz mit beeindruckender Tiefenwirkung. Die gezielte Anwendung von Infrarotwärme verbessert die Mikrozirkulation, aktiviert den Stoffwechsel und unterstützt körpereigene Heilungsprozesse – ohne das Herz-Kreislauf-System übermäßig zu belasten.
Die Welcon Infrarotkabinen vereinen modernste Technologie mit physiologisch optimierter Wärmeabgabe. Durch das thermoneutrale Design wird der Körper sanft und gleichmäßig durchwärmt, was besonders bei chronischen Durchblutungsstörungen langfristige Verbesserungen ermöglicht.
Entscheidend für den Therapieerfolg sind die individuelle Anpassung der Anwendungsparameter, die Regelmäßigkeit der Durchführung und die Einbettung in ein ganzheitliches Gesundheitskonzept. Mit der richtigen Anwendung kann die Infrarottherapie nicht nur Symptome lindern, sondern auch die Lebensqualität nachhaltig verbessern.
Kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung, um die für Ihre Bedürfnisse optimale Infrarotlösung zu finden. Mit unserer Expertise und hochwertigen Produkten unterstützen wir Sie auf Ihrem Weg zu besserer Durchblutung und mehr Wohlbefinden.